Bootsunfall auf der Donau

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Am Sonntag, 12.06.2005 kurz vor 15:45 Uhr berichteten Spaziergänger am Feuerwehrnotruf von einem Bootsunfall auf der Donau zwischen Tulln und Langenlebarn. Da der Anrufer von mehreren im Wasser schwimmenden und treibenden Personen sprach, wurden sofort vier Feuerwehren entlang der Donau mit ihren Einsatzbooten und das Rote Kreuz Tulln alarmiert.
Während die Mannschaften die Feuerwehreinsatzboote St. Andrä-Wördern, Muckendorf, Langenlebarn und Tulln besetzten und ausliefen fuhren das Vorausfahrzeug von Tulln und ein Tanklöschfahrzeug von Langenlebarn am Uferdamm den Unfallort an um die Lage zu erkunden.
Eine Motorzille, mit drei Erwachsene und drei Kindern unter 14 Jahre ist gekentert und die Insassen in die Donau gestürzt. Alle konnten sich jedoch an das Südufer der Donau retten. Ersten Befragungen zufolge dürfte eine Welle der Grossschifffahrt das Boot zum Kentern gebracht haben. Die Bootsinsassen wurden geschockt und unterkühlt ins Landesklinikum Donauregion Tulln gebracht.
Von der Feuerwehr wurde die Motorzille mit dem Kranfahrzeug aus dem Wasser geborgen und am Ufer abgelegt. Nach ca. 90 Minuten konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.
Eingesetzt waren:
» Freiw. Feuerwehr Tulln-Stadt mit Motorzille, Vorausfzg., Kommandantenfzg., Versorgungsfzg., Kranfzg. und 15 Mann
» Freiw. Feuerwehren Langenlebarn, Muckendorf-Wipfung und St. Andrä-Wördern
»
Rotes Kreuz Tulln
» Gendarmerie Tulln

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