Am Montag, dem 20.08.2018 meldete kurz vor 12:00 Uhr eine Dame am Feuerwehrnotruf den Brand eines Ferienwohnhauses im Erholungsgebiet am linken Donauufer. Entsprechend des Alarmplanes wurden neben der örtlich zuständigen Freiw. Feuerwehr Langenlebarn auch die Stadtfeuerwehr Tulln sowie die Freiw. Feuerwehren Neuaigen, Nitzing und Staasdorf alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Holzhaus bereits im Vollbrand. Da sich im Brandobjekt noch eine Propangasflasche befand wurde sofort ein Strahlrohr zur Kühlung derselbigen vorgenommen. Die Wasserversorgung wurde über die eingesetzten Tanklöschfahrzeuge und einem Schwimmbecken auf dem Nachbargrundstücke sichergestellt bis eine Versorgungsleitung aus der nahen Donau aufgebaut war.
Seitens der Stadtfeuerwehr wurde der umfassende Löschangriff mit drei von insgesamt sechs eingesetzten C-Rohren unter schwerem Atemschutz unterstützt. Ein Übergreifen des Brandes auf benachbarte Gebäude konnte verhindert werden. Die Kontrolle der gekühlten Gasflasche erfolgte mittels Wärmebildkamera. Nach ausreichender Kühlung konnte die Flasche geborgen und in Schwimmbecken zu weiteren Kühlung abgelegt werden.
Personen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Das Gebäude, welches nach ersten Ermittlungen der Polizei zur Zeit nicht genutzt wird, brannte vollständig nieder. Um 14:04 Uhr konnten die Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehr Tulln wieder abrücken und die Einsatzbereitschaft übernehmen, während die weiteren eingesetzten Feuerwehren noch bis ca. 16:00 Uhr Nachlöscharbeiten durchführten. Die Abschließende Brandwache wurde durch die Freiw. Feuerwehr Langenlebarn gestellt.
Eingesetzt waren:
Freiw. Feuerwehr Langenlebarn
Freiw. Feuerwehr Neuaigen
Freiw. Feuerwehr Nitzing
Freiw. Feuerwehr Staasdorf
Freiw. Feuerwehr Tulln-Stadt mit Hilfeleistungsfahrzeug 3, Tanklöschfahrzeug 2 und 3, Versorgungsfzg. und 20 Mitgliedern
Rotes Kreuz Tulln mit einem Rettungstransportwagen
Polizei Tulln mit zwei Fzg. und Pol.-Brandermittler
