Ausgelöst durch das Starkniederschlagsereignis vom 13.-15. September 2024 kam es im südlichen Tullnerfeld zu zahlreichen Überschwemmungen, Dammbrüchen und Murenabgängen. Die Feuerwehren der Abschnitte Tulln und Atzenbrugg stehen im Dauereinsatz.
Die Stadt Tulln selbst wurde hinsichtlich dieser Katastrophen zum Glück verschont. Ein sehr hoher Grundwasserspiegel führt zu überfluteten Kellern und Tiefgaragen. Dieses Problem lässt sich aber nur mit dem Sinken des Grundwasserspiegels lösen.
Im Feuerwehrhaus Tulln war Dauerbetrieb. Die Bereichsalarmzentrale sowie der Bezirksführungsstab waren besetzt. Katastrophenhilfsdienst-Züge aus den Niederösterreich und den Bundesländern sammelten sich beim Feuerwehrhaus und errichteten teilweise hier ihre Führungsstäbe,
Die Feuerwehr Tulln-Stadt unterstützte das Bezirksfeuerwehrkommando sowie die Feuerwehren der Umgebung daher mit Logistikeinsätzen und anderen Tätigkeiten: Transport von Sandsäcken und Betonelementen, Fahrzeugbergungen, Treibstoffversorgung mit unseren mobilen Tankstellen, Notstromversorgungen im Kraftwerk Dürnrohr und Judenau, Unterstützung Einsatzleitung Asparn und einiges mehr.