Öltreiben auf der Donau

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Am 09.01.2016 wurden um 09:22 Uhr die Stadtfeuerwehr Tulln und weitere fünf Feuerwehren zu einem Öltreiben auf der Donau im Bereich der Rosenbrücke alarmiert.
Im Zuge der ersten Lageerkundung mit dem Kommandantenfahrzeug konnte am nördlichen Donauufer ab dem Havarieabsstellplatz - zwischen den beiden Tullner Donaubrücken - ein halbseitiger Ölfilm entlang des nördlichen Donauufers festgestellt werden welcher seitens der Exekutive in weiterer Folge bis zum Altarm "Narrensporn" verfolgt werden konnte.
Aufgrund der Ausdehnung auf ca. 8 km wurden am Nordufer im Bereich von Stromkilometer 1966.1 eine Einsatzleitung aufgebaut und entsprechend dem Auftrag des techn. Sachverständigen für Katastrophendienst & Gewässerschutz sowie in Absprache mit dem Journaldienst der BH Tulln mit zwei Arbeitsbooten Bioversal aufgetragen. Um mögliche Austrittsstellen im Bereich der Gemeinde Zwentendorf ausschließen zu können wurde dieser Donauabschnitt zeitgleich durch die Freiw. Feuerwehr Kleinschönbichl kontrolliert.
Die Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehr waren um 14:07 Uhr wieder eingerückt.  Bis dahin blieb der Verursacher unbekannt.
Eingesetzt waren:
Betriebsfeuerwehr NÖ Landes-Feuerwehrschule
Freiw. Feuerwehr Klein Schönbichl
Freiw. Feuerwehr Langenlebarn
Freiw. Feuerwehr Muckendorf-Wipfing
Freiw. Feuerwehr St. Andrä-Wördern
Freiw. Feuerwehr Tulln-Stadt mit Kommandantenfzg., Versorgungsfzg. und 9 Mitgliedern
Bezirksfeuerwehrkommando Tulln
Polizei Tulln mit zwei Fzg.
Polizei Atzenbrugg mit einem Fzg.
Polizei Grafenwörth mit einem Fzg.
See- & Stromdienst der Polizei mit einem Fzg.

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