Auffahrunfall und anschließender Schadstoffeinsatz

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Am 09.12.2015 wurde die Stadtfeuerwehr Tulln um 16:57 Uhr zu einer Fahrzeugbergung nördlich der Tullner Donaubrücke alarmiert.

Im Abendverkehr übersah der auf der Bundesstraße 19a stadtauswärts fahrende Lenker eines Seat Leon bei Straßenkilometer 0.2 den vor ihm anhaltenden PKW zu spät und fuhr diesem auf. Der dadurch leicht verletzte 33-jährige Lenker des VW Polo wurde vom Rettungsdienst ins Universitätsklinikum Tulln transportiert. Durch die Feuerwehr wurde der VW Polo auf das Abschleppplateau verladen und zur Tullner Markenwerkstatt transportiert. Der Lenker des Seat konnte sein an der Frontseite beschädigtes Fahrzeug selbst bis zur nächsten Abstellmöglichkeit verbringen.
Bereits während der Rückfahrt zum Feuerwehrareal langte um 17:17 Uhr eine weitere Alarmierung ein. Im Zuge eines Rettungseinsatzes im Erholungsgebiet am linken Donauufer lösten die CO-Warngeräte der Sanitäter aus wodurch der Rettungsdienst die Feuerwehr zur Unterstützung anforderte. Nachdem das RK-Team bereits an zwei Personen die Erstversorgung außerhalb des Gefahrenbereiches durchführte wurde seitens der Stadtfeuerwehr die Hauszuleitung aus den vier Stück 33 kg Gasflaschen gesperrt und ein Atemschutztrupp führte mittels eines Gasmessgerätes die Kontrolle der Räumlichkeiten im Gebäude durch.

Eingesetzt waren:
Freiw. Feuerwehr Tulln-Stadt mit Tanklöschfzg. 1, Wechselladefzg. 2 mit Wechselladeaufbau-Abschlepp, Versorgungsfzg. und 13 Mitgliedern 
Rotes Kreuz Tulln mit einem Rettungstransportwagen
Polizei Tulln mit drei Fzg.

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