Ausdauertraining im Tullner Aubad

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Im Rahmen des Atemschutztrainings wurde am Montag, 21.06.2010, die körperliche Fitness der Geräteträger der Stadtfeuerwehr Tulln auf die Probe gestellt.
Die Gruppenkommandanten haben gemeinsam mit dem Atemschutzteam und einigen Helfern einen Stationsbetrieb im Tullner Aubad vorbereitet. Insgesamt 16 Feuerwehrmitglieder in sechs Trupps stellten sich der Herausforderung.
Bevor jedoch die Strecke in Angriff genommen werden konnte wurden vom Feuerwehrarzt Dr. Walter Judt, welcher die medizinische Aufsicht übernahm, die Vitalwerte erfasst.
Bei der ersten Station galt es jeweils zwei volle 20 Liter Kanister mit Schaummittel über eine vorgegebene Strecke zu tragen. Etwas weiter musste ein Fass über einen Parkour gerollt werden. Bei der dritten Station galt es eine Puppe (ca. 70 kg) mittels Tragetuch aufzunehmen und zu transportieren. Bei der nächsten Station mussten rasch Druckschläuche ausgelegt werden. Anschließend wurde noch das Kommandantenfahrzeug mittels Muskelkraft über eine Wegstrecke ziehend und schiebend bewegt.
Vor der Rückkehr zum Ausgangspunkt beim Atemschutzsammelplatz musste noch der Rodelberg – die höchste Erhebung in Tulln – zügig erklommen werden. Am Ende der Runde um das Tullner Aubad gab es wieder eine Kontrolle durch den Feuerwehrarzt.
Feuerwehrkommandant Hauptbrandinspektor Ernst Ambrozy - welcher ebenfalls aktiv an der Übung teilgenommen hatte - bedankte sich für die gute Organisation und Durchführung der Übung und zeigte sich sehr zufrieden mit der guten körperlichen Verfassung der aktiven Atemschutzgeräteträger.
Eingesetzt waren:
Freiw. Feuerwehr Tulln-Stadt mit 23 Mitgliedern (davon 16 Atemschutzgeräteträger) 

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