Am 02.06.2014 bemerkte ein aufmerksamer Anrainer von seinem Balkon aus aufsteigenden Rauchwolken im Bereich der Bahnhofstraße und alarmierte um 17:16 Uhr über Notruf die Feuerwehr. Der Inhaber einer Tullner Traditions-Kaffeerösterei dürfte aufgrund anderer Tätigkeiten einen laufenden Röstvorgang vergessen haben was zum Brand in einer Röstmaschine führte.
Nach der gemeinsamen Erkundung mit dem Besitzerehepaar wurden durch die Feuerwehrkräfte ca. 15 kg verbrannte Kaffeebohnen unter schwerem Atemschutz aus dem Trommelröster entfernt bzw. im angrenzenden Garten mittels eines Hochdruckrohres abgelöscht. Danach konnten die in der Maschine verbliebenen Glutnester mittels einer Wärmebildkamera geortet und in weiterer Folge mit einer Kübelspritze abgelöscht und entfernt werden.
Mangels einer zweiten Raumöffnung konnten die in den Tanklöschfahrzeugen gelagerten Hochleistungslüfter nicht eingesetzt werden und so wurde ein Be- & Entlüftungsgerät nachgefordert, mit dessen Luftförderleistung der aufgrund der hohen Temperaturen beim Röstprozess entstandene Rauch aus dem Betriebsraum gesaugt werden konnte.
Nach der Kontrolle des über Dach geführten Edelstahlkamines konnten die Feuerwehrkräfte um 18:25 Uhr die in der Tullner Innenstadt gelegenen Einsatzstelle wieder verlassen. Da die gußeisernen Maschinen sehr langsam abkühlten erfolgte um 20:00 Uhr noch eine abschließende gemeinsame Kontrolle mit dem Betriebsinhaber.
Eingesetzt waren:
Freiw. Feuerwehr Tulln-Stadt mit Tanklöschfzg. 1, Tanklöschfzg. 3, Drehleiter, Versorgungsfzg. und 21 Mitgliedern
Polizei Tulln und Pol.-Brandermittler mit zwei Fzg.
Bezirkspolizeikommando Tulln
Nach der gemeinsamen Erkundung mit dem Besitzerehepaar wurden durch die Feuerwehrkräfte ca. 15 kg verbrannte Kaffeebohnen unter schwerem Atemschutz aus dem Trommelröster entfernt bzw. im angrenzenden Garten mittels eines Hochdruckrohres abgelöscht. Danach konnten die in der Maschine verbliebenen Glutnester mittels einer Wärmebildkamera geortet und in weiterer Folge mit einer Kübelspritze abgelöscht und entfernt werden.
Mangels einer zweiten Raumöffnung konnten die in den Tanklöschfahrzeugen gelagerten Hochleistungslüfter nicht eingesetzt werden und so wurde ein Be- & Entlüftungsgerät nachgefordert, mit dessen Luftförderleistung der aufgrund der hohen Temperaturen beim Röstprozess entstandene Rauch aus dem Betriebsraum gesaugt werden konnte.
Nach der Kontrolle des über Dach geführten Edelstahlkamines konnten die Feuerwehrkräfte um 18:25 Uhr die in der Tullner Innenstadt gelegenen Einsatzstelle wieder verlassen. Da die gußeisernen Maschinen sehr langsam abkühlten erfolgte um 20:00 Uhr noch eine abschließende gemeinsame Kontrolle mit dem Betriebsinhaber.
Eingesetzt waren:
Freiw. Feuerwehr Tulln-Stadt mit Tanklöschfzg. 1, Tanklöschfzg. 3, Drehleiter, Versorgungsfzg. und 21 Mitgliedern
Polizei Tulln und Pol.-Brandermittler mit zwei Fzg.
Bezirkspolizeikommando Tulln
