Dreharbeiten für SAT1-Event Film

Am 06.09.2010 wurden am Areal des AKW Zwentendorf Dreharbeiten für den SAT1-Event Film "Restrisiko" (AT) durchgeführt. Die Freiwilligen Feuerwehren Asparn und Tulln-Stadt unterstützten die Arbeiten am Set mit zwei Tanklöschfahrzeugen, Atemschutzgeräten und Mannschaft.
In dem Film spielt Ulrike Folkerts die Sicherheitschefin eines Atomkraftwerks, die bis zu einem Nuklearunfall von dieser Energieform absolut überzeugt war. Nach dem GAU riskiert sie ihr Leben, um die Ursache für diesen Unfall herauszufinden. Am 18. August 2010 starteten in Hamburg die Dreharbeiten mit Ulrike Folkerts, Thomas Sarbacher, Matthias Koeberlin und Kai Wiesinger in den Hauptrollen. Als Set wird auch das österreichische 'AKW Zwentendorf' genutzt, das 1978 gebaut wurde, aber nie in Betrieb war.
Die Mitglieder der Freiw. Feuerwehren schlüpfen für einen Drehtag in die Rolle der Werksfeuerwehr des fiktiven Kernkraftwerkes Oldenbüttel und werden in ihrer Szene mit dem Brand eines Transformators konfrontiert. Unter schwerem Atmschutz wurde mit über 100 Liter Schaummittel und mehreren Schaumrohren der vom Special-Effekt-Team effektvoll in Szene gesetzt Brand bekämpft.
Die verschieden Einstellungen und mehrmaligen Wiederholungen forderten den Atemschutzgeräteträgern beachtliche körperlichen Einsatz ab.
Am Ende des Drehtages waren alle mit der Leistung zufrieden und können bereits kaum die Ausstrahlung des fertigen Filmes erwarten.
Teilnehmende Feuerwehren:
Freiw. Feuerwehr Asparn mit einem Tanklöschfzg. und 5 Mitgliedern
Freiw. Feuerwehr Tulln-Stadt mit einem Tanklöschfzg., Versorgungsfzg. und 4 Mitgliedern
Weitere Informationen:
Pressemappe von SAT1 zu "Restrisiko" (AT)
ORF - Niederösterreich Heute - v. 05.09.2010

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