Einsatzstatistik 2013

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Im Berichtjahr 2013 rückte die Stadtfeuerwehr Tulln zu 77 Brandeinsätzen267 technischen Einsätzen und zu 57 Brandsicherheitswachen aus. Daraus ergibt sich eine Gesamteinsatzzahl von 401 Einsätzen.
Mit den 77 Brandeinsätzen, welche 19% der Gesamteinsätze ausmachen, wurde wieder ein deutlicher Rückgang der Brandeinsätze verzeichnet, wobei 7 mal die Stadtfeuerwehr zu Bränden außerhalb des unmittelbaren Einsatzgebietes zur Unterstützung anderer Feuerwehren angefordert wurde.
Automatische Brandmeldeanlagen (TUS-INFRANET-IpNET) meldeten 63 mal einen Brandalarm der sich in den meisten Fällen jedoch als Fehl- bzw. Täuschungsalarm herausstellte.
Die 57 Brandsicherheitswachen & Sicherungsdienste bei Veranstaltungen und brandgefährlichen Tätigkeiten ergaben 14% der Gesamteinsätze.
Die technischen Einsätze machten 67% der Gesamteinsätze aus. Zu 35 technischen Einsätzen anderer Feuerwehren wurde die Stadtfeuerwehr Tulln zur Unterstützung, meist mit dem Kranfahrzeug, angefordert.
Mehr als 23 Personen und 7 Tiere konnten im Jahr 2013 durch die Intervention der Stadtfeuerwehr Tulln aus einer Notlage und zum Teil aus lebensbedrohlichen Situationen gerettet werden.
Die Darstellung zeigt die Einsatzverteilung in den vergangenen 12 Monaten.
Bei den gelb dargestellten Gesamteinsatzzahlen stechen der Jänner, Juni und August mit besonders hohen Werten als einsatzstärkste Monate des Jahres heraus, wogegen im Mai und November die wenigsten Ausrückungen erfolgen mussten. 
Im vergangenen Jahr rückten statistisch gesehen 2.896 freiwillige Feuerwehrmitglieder zu insgesamt 5.205 ehrenamtlichen Einsatzstunden (TE: 3.013 / BE: 321 / BSW: 1.871) aus. Damit leistete statistisch jedes der 73 aktiven Mitglieder der Stadtfeuerwehr Tulln über 71 Einsatzstunden – neun Arbeitstage – freiwillig und unentgeltlich für die Sicherheit der Stadt Tulln.
Die Gesamteinsatzzahl von 401 Einsätzen liegt, wie in den letzten Jahren, um -12,7 % (58 Einsätze) unter dem Durchschnitt der letzten 10 Jahre. Die Anzahl der Brandeinsätze liegt um -13,2% (29 Einsätze) deutlich unter dem Durchschnitt, während die Brandsicherheitswachen nur um -6,4% (21 Einsätze) zurückgegangen sind. Die technischen Einsätze um -13,2% (29 Einsätze) sind trotz der zahlreichen Hochwassereinsätze im Juni wieder weiter zurückgegangen und wieder wesentlich unter dem Durchschnitt der letzten Jahre.

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