Einsatzübung im Universitätsklinikum Tulln

Am 28.10.2019 wurde im Krankenhaus Tulln eine Übung mit zwei Szenarien abgehalten.

Erstes Szenario - Brand im Schulungszentrum

Angenommen wurde ein Brand im Schulungszentrum, bei dem eine Person vermisst wird. Nach dem durchführen der Menschenrettung führten der Atemschutztrupp einen Innenangriff durch. Gleichzeitig startete weitere Trupps einen Außenangriff. Dabei wurde auch ein nahe gelegener Löschbrunnen auf seine Zuflussleistung getestet.

Zweites Szenario - Kohlenstoffdioxid Austritt

Beim zweiten Szenario wurde angenommen, dass ein Arbeiter im Bereich des 2. Untergeschosses - eine Versorgungsebene - bewusstlos zusammengebrochen war. Als Übungsdarsteller diente eine Puppe. Da eine, die Luft verdrängende, hohe CO2 Konzentration als Ursache angenommen wurde, gingen die Rettungskräfte mit schwerem Atemschutz vor. Die engen Zugangswege und ein etwa 50m langer, 1m hoher Kollektorgang verlangten dabei dem Atemschutztrupp alles ab. Nach etwa 15 Minuten konnte die Person gefunden und gerettet werden.

Ein Übungsziel war es ebenso die Zusammenarbeit zwischen BTF und FF Tulln zu stärken. Im Anschluss zur Übung folgte noch eine Nachbesprechung in der Krankenhauskantine.

 

Eingesetzt waren

FF Tulln mit Tank 2, Tank 3, VF und 16 Mann

BTF Landesklinikum Donauregion Tulln

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