Die diesjährige NÖ Landeskatastrophenschutzübung wurde am 20. April 2012 im Bezirk Lilienfeld abgehalten. Der NÖ Feuerwehr-Flugdienst übernahm mit der Errichtung eines Außenlandeplatzes sowie der Koordinierung der eingesetzten Luftfahrzeuge eine zentrale Rolle.
Als Ausgangslage für die Übung wurde angenommen, dass eine Sturmfront ähnlich dem Orkan Kyrill im Jänner 2007 oder dem Orkan Paula 2008, mit Windgeschwindigkeiten von über 115km/h, schwere Schäden verursacht hat.
Die Folgen waren ein im Bereich der Reisalpe angenommener Waldbrand, vermisste und verletzte Personen im unwegsamen Gelände am Eisenstein, regionale Stromausfälle, Verkehrsbehinderungen, ein Schadstoffeinsatz sowie eine Personensuche im Raum Erlaufklause, wo auch Taucher zum Einsatz kamen.
Bezirkshauptmann Mag. Ernst Anzeletti erklärte das Ereignis zur Katastrophe und richtete als behördlicher Einsatzleiter zur Koordinierung der erforderlichen Einsätze einen Einsatzstab in der Bezirkshauptmannschaft Lilienfeld ein und forderte verschiedene Einsatzorganisationen an.
Der NÖ Feuerwehr-Flugdienst wurde mit der Errichtung eines Außenlandeplatzes in Bernreith und der Unterstützung bei der Waldbrandbekämpfung sowie bei Hubschraubereinsätzen im Bereich Eisenstein, Hochstaff und Türnitz beauftragt.
Unmittelbar nach dem Eintreffen im Katastrophengebiet wurde eine Lagebesprechung mit den Luftfahrzeugbesatzungen und den Feuerwehr-Flughelfern durchgeführt und die Einsatzaufträge verteilt.
Die Basisgruppe Mitte des Feuerwehrflugdienstes – deren Mannschaft aus Mitgliedern der Stadtfeuerwehr Tulln und Bediensteten der NÖ Landes-Feuerwehrschule gestellt wird – wurde beauftragt mit dem Errichten und Besetzen einer Einsatzleitung, des Betriebes des Flugplatzes in Völtendorf.
Am Außenlandeplatz wurden 55 Transportflüge mit den fünf eingesetzten Hubschrauber durchgeführt, wobei in 21 Flügen 31.400 Liter Löschwasser ins Einsatzgebiet transportiert werden konnte. Die 3 Pilatus Porter (PC 6 Turbo-Porter) starteten vom Flugplatz Völtendorf und konnten in 30 Flügen 24.000 Liter Löschwasser über dem Waldbrand abwerfen.
Nach rund fünf Stunden Flugbetrieb konnten alle gestellten Aufgaben positiv erledigt und die NÖ Landeskatastrophenschutzübung 2012 abgeschlossen werden.
Als Ausgangslage für die Übung wurde angenommen, dass eine Sturmfront ähnlich dem Orkan Kyrill im Jänner 2007 oder dem Orkan Paula 2008, mit Windgeschwindigkeiten von über 115km/h, schwere Schäden verursacht hat.
Die Folgen waren ein im Bereich der Reisalpe angenommener Waldbrand, vermisste und verletzte Personen im unwegsamen Gelände am Eisenstein, regionale Stromausfälle, Verkehrsbehinderungen, ein Schadstoffeinsatz sowie eine Personensuche im Raum Erlaufklause, wo auch Taucher zum Einsatz kamen.
Bezirkshauptmann Mag. Ernst Anzeletti erklärte das Ereignis zur Katastrophe und richtete als behördlicher Einsatzleiter zur Koordinierung der erforderlichen Einsätze einen Einsatzstab in der Bezirkshauptmannschaft Lilienfeld ein und forderte verschiedene Einsatzorganisationen an.
Der NÖ Feuerwehr-Flugdienst wurde mit der Errichtung eines Außenlandeplatzes in Bernreith und der Unterstützung bei der Waldbrandbekämpfung sowie bei Hubschraubereinsätzen im Bereich Eisenstein, Hochstaff und Türnitz beauftragt.
Unmittelbar nach dem Eintreffen im Katastrophengebiet wurde eine Lagebesprechung mit den Luftfahrzeugbesatzungen und den Feuerwehr-Flughelfern durchgeführt und die Einsatzaufträge verteilt.
Die Basisgruppe Mitte des Feuerwehrflugdienstes – deren Mannschaft aus Mitgliedern der Stadtfeuerwehr Tulln und Bediensteten der NÖ Landes-Feuerwehrschule gestellt wird – wurde beauftragt mit dem Errichten und Besetzen einer Einsatzleitung, des Betriebes des Flugplatzes in Völtendorf.
Am Außenlandeplatz wurden 55 Transportflüge mit den fünf eingesetzten Hubschrauber durchgeführt, wobei in 21 Flügen 31.400 Liter Löschwasser ins Einsatzgebiet transportiert werden konnte. Die 3 Pilatus Porter (PC 6 Turbo-Porter) starteten vom Flugplatz Völtendorf und konnten in 30 Flügen 24.000 Liter Löschwasser über dem Waldbrand abwerfen.
Nach rund fünf Stunden Flugbetrieb konnten alle gestellten Aufgaben positiv erledigt und die NÖ Landeskatastrophenschutzübung 2012 abgeschlossen werden.
