Frontalzusammenstoß auf der Auffahrt zur Tullner Rosenbrücke

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Am Mittwoch, 08.02.2006, war um ca. 12:20 Uhr eine Mutter mit einem PKW, in dem sich auch ihre 6- und 7-jährigen Kindern sowie der Hund der Familie befanden, auf der Tullner Nordumfahrung (Bundesstraße 19) in Richtung Rosenbrücke unterwegs. Zur selben Zeit überholte ein 47-jähriger Mitarbeiter einer Arzneifirma mit einem Kleintransporter auf der Abfahrt von der Donaubrücke einen LKW mit Anhänger und übersah dabei den Gegenverkehr und ein Frontalzusammenstoß war unvermeidlich.
Eine nachfolgende Lenkerin konnte ebenfalls nicht rechtzeitig anhalten und stieß von hinten in die Unfallfahrzeuge. Nachfolgende Verkehrsteilnehmer alarmierten die Rettungskräfte und agierten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes als Ersthelfer. Zwei Fahrzeuglenker sowie die Kinder wurden vom Notarztteam des Roten Kreuzes Tulln versorgt und mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Landesklinikum Donauregion Tulln gebracht. Die dritte Lenkerin blieb unverletzt.
Von der Stadtfeuerwehr Tulln wurden die Batterien der Unfallfahrzeuge abgeschlossen und ein Brandschutz aufgebaut. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei wurden die schwerst beschädigten Fahrzeuge mit dem Kran des schweren Rüstfahrzeuges geborgen und zu geeigneten Abstellplätzen verbracht.
Die Bundesstraße 19 war im Bereich der Tullner Nordumfahrung für die Zeit von 12:30 Uhr bis 13:40 Uhr für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Eine Umleitung durch das Stadtgebiet von Tulln wurde durch die Polizei eingerichtet.
Eingesetzt waren:
Freiw. Feuerwehr Tulln-Stadt mit Tanklöschfzg. 3, schw. Rüstfzg. mit Abschleppanhänger, Abschleppfzg. und 8 Mitgliedern
Rotes Kreuz Tulln mit Notarztwagen, einem Rettungstransportwagen und einem Krankentranportwagen
Polizei Tulln
Straßenmeisterei Tulln

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