NÖ Feuerwehr-Funkleistungsabzeichen

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Vom 9. bis 10. März 2007 fand in der NÖ Landes-Feuerwehrschule in Tulln der achte Bewerb um das NÖ Feuerwehr-Funkleistungsabzeichen statt. In diesem Jahr nahmen wieder drei Mitglieder der Stadtfeuerwehr Tulln am Bewerb teil.
Wir gratulieren den erfolgreichen Teilnehmern der Stadtfeuerwehr Tulln zum Erwerb des NÖ Feuerwehr-Funkleistungsabzeichens:
  • EHBI Norbert Schmolek
  • SB Hannes Mann
  • FM Werner Durst


Die erfolgreichen Bewerbsteilnehmer der Stadtfeuerwehr in der Bezirksalarmzentrale Tulln


Dieser Bewerb unterteilt sich in sechs Stationen, welche alle erfolgreich zu absolvieren sind:

Station 1: Alarmierung und Störungsleitfaden für Funksirenensteuerungen
Entsprechend einer vorgezeigten Schadenslage ist der Alarmierungstext zu erstellen und über die Funksirenensteuerung abzusetzen. Die Funktion einer Funksirenensteuerung ist zu überprüfen und ein simulierter Fehler anhand des Störungsleitfaden zu ermitteln.
Station 2: Verfassen und Absetzen von Funkgesprächen
Hier sind drei Aufgabenblätter nacheinander abzuarbeiten. Aus jeder Aufgabe verfasst der Bewerber ein Funkgespräch, hält dieses auf einem Melderblock fest und setzt es sofort gemäß Funkordnung an seine zuständige Bezirksalarmzentrale ab.
Station 3: Lotsendienst
Der Bewerber ist Funker in der Einsatzleitung seiner eigenen Feuerwehr und setzt eine auf einer Landkarte markierte Fahrtroute als Funkgespräch an eine Gegenstelle ab. Dann ist der Bewerber Funker in einem Fahrzeug und nimmt eine Wegbeschreibung von der Einsatzleitung entgegen. Diese nimmt er auf, dokumentiert sie auf dem Melderblock und überträgt die Fahrtroute in eine vorbereitete Landkarte.
Station 4: Arbeiten in der Einsatzleitung
Als Funker in einer Einsatzleitung erstellt der Bewerber aus acht vorgegeben Meldungen ein Einsatztagebuch sowie eine Lageskizze.
Station 5: Einsatzsofortmeldung (Lagemeldung)
Aus einem schriftlichen Bericht ist eine Einsatzsofortmeldung zu erstellen, indem das entsprechende Formular nach den geltenden Richtlinien ausfüllt wird. Anschließend begibt sich der Bewerber zum Funkgerät der Sprechstelle, nimmt diese in Betrieb und setzt die Einsatzsofortmeldung an die Landeswarnzentrale ab.
Station 6: Fragen aus dem Funkwesen
Aus den Themen Funkordnung, Gerätekunde, technische Grundlagen und Warn- und Alarmsystem sind 60 Fragen zusammengestellt. Davon ist beim Bewerb ein Paket von zehn Fragen mündlich innerhalb von fünf Minuten zu beantworten.
Weitere Informationen:
NÖ Landesfeuerwehrverband

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