Ölfilm auf der Donau

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Am Nachmittag des 26.02.2007 meldete ein Läufer auf der Tullner Donaulände einen Ölfilm auf der Donau zwischen Tulln und Langenlebarn. Die NÖ Landeswarnzentrale alarmierte daher um 16:20 Uhr die Freiw. Feuerwehr Langenlebarn und die Stadtfeuerwehr Tulln.
Die Mannschaft des Vorausfahrzeuges der Stadtfeuerwehr Tulln fuhr die Donaulände am südlichen Ufer ab während das Arbeitsboot aus dem Tullner Yachthafen auslief.
Die Erkundung von Wasser und Land aus ergab, dass sich ein undefinierter schmaler dünner öliger Film in Ufernähe von der alten Tullner Donaubrücke bis kurz vor Langenlebarn erstreckte. Der wesentliche Teil des Filmes hatte sich jedoch im Hafenbecken der NÖ Landes-Feuerwehrschule angesammelt.
Nach der Beratschlagung der Einsatzkräfte mit den Vertretern der Schifffahrtsaufsicht und des Amtssachverständigen für Wasserbau und Gewässerschutz des Landes Niederösterreich wurde angeordnet, dass der Film im Hafenbecken am nächsten Morgen bei ausreichendem Tageslicht durch die NÖ Landes-Feuerwehrschule mit geeigneten Mitteln zu binden ist.
Der Staubereich der Donau vor dem Kraftwerk Greifenstein wird am nächsten Tag von der Schifffahrtsaufsicht kontrolliert und erforderlichenfalls weitere Maßnahmen angeordnet.
Alle Einsatzkräfte konnten kurz nach 18:00 Uhr wieder einrücken.
Eingesetzt waren:
Freiw. Feuerwehr Tulln-Stadt mit Vorausfahrzeug, A-Boot und 9 Mitglieder
Freiw. Feuerwehr Langenlebarn
Betriebsfeuerwehr NÖ Landes-Feuerwehrschule
Bezirksfeuerwehrkommando Tulln
Schifffahrtsaufsicht Wien
Polizei Tulln
Bezirkshauptmannschaft Tulln
Weitere Informationen:
ORF-Onlinebericht v. 26.02.2007

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