Serienunfall am Autobahnknoten Stockerau

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Am 10.11.2014 wurde die Stadtfeuerwehr Tulln um 08:09 Uhr zu einen Serienunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen auf der der Stockerauer Schnellstraße, unmittelbar vor dem Knoten Stockerau, alarmiert.
Aufgrund des starken Montag-Morgenverkehres hatte sich vor der Unfallstelle bereits ein mehr als zwei Kilometer langer Stau gebildet, wobei die Einsatzkräfte durch die gebildete Rettungsgasse trotzdem rasch zur Einsatzstelle vorfahren konnten.
Ein 66-jähriger Mann aus Krems an der Donau war mit seinem Nissan Qashqai in Fahrtrichtung Wien unterwegs. Im Annäherungsbereich zur Rampe auf die A22 fuhr er aus bislang ungeklärter Ursache auf einen vor ihm fahrenden Audi A4 Avant auf und versuchte nach rechts auszuweichen, wobei er die beiden vor ihm fahrenden Fahrzeuge am Pannenstreifen überholte bevor sein Fahrzeug zum Stillstand kam. Der Audi wurde durch den heckseitigen Anprall nach vorne beschleunigt, sodass dieser in weitere Folge auf einen Ford Galaxy auffuhr. Die beiden Fahrzeuge kamen auf der ersten Fahrspur zum Stillstand. Während die drei Fahrzeuglenker unverletzt blieben, entstand an den unfallbeteiligten Fahrzeugen zum Teil erheblicher Sachschaden.
Nach dem Absichern der Unfallstelle durch die Polizei und die Asfinag wurden zwei Unfallfahrzeuge auf die Abschleppeinheiten der Stadtfeuerwehr verladen und zur Stockerauer bzw. Tullner Markenwerkstätte gebracht. Das dritte Fahrzeug konnte seine Fahrt fortsetzen. Die Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehr Tulln waren um 09:22 Uhr wieder eingerückt. 
Eingesetzt waren:
Freiw. Feuerwehr Tulln-Stadt mit Tanklöschfzg. 3, Abschleppfzg., Wechselladefzg. 2 mit Wechselladeaufbau-Abschlepp und 8 Mitgliedern
Autobahnpolizei Stockerau mit zwei Fzg.

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