Sturmschaden am Fliegerhorst Brumowski

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Am 24.03.2006 haben sich durch orkanartige Sturmböen ca. 200 m² der Dachhaut eines Flugzeughangars am Fliegerhorst Brumowski des Österreichischen Bundesheeres in Langenlebarn gelöst. Weitere Teile der 3.600 m² großen Halle drohten herabzustürzen.
Die Fliegerhorstfeuerwehr rückte unter dem Kommando von Vizeleutnant Helmut Rohacek zum Hangar 5 aus. Zur Unterstützung wurde auch die Drehleiter und das Kranfahrzeug der Stadtfeuerwehr Tulln angefordert.
Um die intakte Dachfläche der 25 Meter hohen Halle zu sichern wurden Sandsäcke herangeschafft welche mit dem Kran auf die Dachfläche gehoben und dort verteilt wurden. Insgesamt 100 Sandsäcke wurden so zur Sicherung aufgebracht. Gleichzeitig wurden lose Teile der Dachverkleidung, Bleche und die Isolierung entfernt um ein weiteres Herabstürzen zu verhindern.
Die noch andauernden Windböen mit Spitzen um die 100 km/h erschwerten die Arbeiten. Nach über drei Stunden war das Hangardach gesichert und die alle Einsatzkräfte konnten wieder einrücken.
Eingesetzt waren:
Flughafenfeuerwehr mit vier Fahrzeugen und 21 Mitgliedern
Das Kasernenkommando war mit 10 Soldaten im Einsatz
Freiw. Feuerwehr Tulln-Stadt mit Drehleiter, Kranfzg., Versorgungsfzg. und 6 Mitgliedern

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