Tödlicher Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 19

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Am Mittwoch, 23.11.2005 kam es in den frühen Morgenstunden auf der Bundesstraße 19 im Bereich zwischen der Tullner Donaubrücke und der Auffahrt zur S5 zu einem folgenschweren Verkehrsunfall in dem ein LKW-Hängerzug und ein PKW verwickelt waren.
Aus bisher ungeklärter Ursache kollidierte der in Richtung S5 fahrende LKW-Hängerzug, welcher mit einem Container eines Paketdienstes beladen war und ein PKW. Beide Fahrzeuge stürzten in einem Abstand von 200 Meter in den jeweils gegenüber liegenden Straßengraben.
Während der 31-jährige Berufskraftfahrer sich unverletzt selbst aus dem LKW befreite, konnte die Notärztin bei der 40-jährigen PKW-Lenkerin aus dem Bezirk Tulln nur noch den Tod feststellen.
Seitens der Polizei wurde eine Totalsperre der Bundesstraße 19 veranlasst und eine lokale Umleitung eingerichtet.
Zur Unterstützung bei der Bergung der Unfallfahrzeuge wurden von der Stadtfeuerwehr Tulln zusätzlich das Kranfahrzeug der Freiw. Feuerwehr St. Pölten-Stadt und ein Abschleppunternehmen angefordert.
Der Anhänger des LKW´s wurde mit dem Kranfahrzeug der Stadtfeuerwehr Tulln geborgen. Der LKW mit dem Container wurde mit dem Kranfahrzeug der Freiw. Feuerwehr St. Pölten-Stadt aufgerichtet und aus dem Straßengraben gehoben. Der PKW wurde mit dem schw. Rüstfahrzeug geborgen. Alle am Unfall beteiligten Fahrzeuge wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in Tulln sichergestellt.
Erst um 13:30 konnten die Kräfte der Feuerwehren wieder einrücken und anschließend die Verkehrsverbindung wieder freigegeben werden.
Eingesetzt waren:
» Freiw. Feuerwehr Tulln-Stadt mit Vorausfzg., schw. Rüstfahrzeug, Kranfahrzeug, Versorgungsfzg. und 12 Mann
» Freiw. Feuerwehr St. Pölten-Stadt mit Kranfzg., Kranbegleitfzg. und 4 Mann
» Rotes Kreuz Tulln mit Notarztwagen und einem weiteren Fahrzeug
» Polizei Tulln sowie Kirchberg/Wgr., Königstetten und St. Andrä Wördern
» Straßenmeisterei Tulln

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