Unfälle nach gefrierendem Bodennebel auf der Tullner Südumfahrung

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Am 12.02.2008 wurde die Stadtfeuerwehr Tulln um 06:18 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Tullner Südumfahrung (LB14) alarmiert.
Der Lenker eines Geländewagens war vermutlich aufgrund plötzlich einsetzenden gefrierenden Bodennebels kurz vor einem Kreisverkehr bei Straßenkilometer 30.2 von der Bundesstraße abgekommen, rammte einen Masten der Straßenbeleuchtung und kam in Folge am Dach im angrenzenden Feld zum Liegen. Der Lenker blieb glücklicherweise unverletzt. Der beschädigte Mitsubishi wurde mittels Kran geborgen und mit dem Abschleppfahrzeug abtransportiert.
Noch während der Bergearbeiten ereignete sich bei Straßenkilometer 30.0 ein weiterer Verkehrsunfall. Bei diesem Auffahrunfall, an dem zwei slowenische PKW’s beteiligt waren, wurde eine auf der Rückbank sitzende Person verletzt und vom Rettungsdienst in Landesklinikum Donauregion Tulln transportiert. Nachdem die verkeilten Unfallfahrzeuge getrennt wurden konnte der Lenker des zweitbeteiligten Renaults trotz erheblichem Heckschaden die Fahrt in die Markenwerkstatt selbst durchführen. Der an der Vorderachse stark beschädigte Peugeot wurde mit dem Abschleppfahrzeug in die Markenwerkstatt transportiert.
Nachdem Freimachen der Verkehrswege rückten die Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehr um 08:15 Uhr wieder ins Feuerwehrhaus Tulln ein.
Eingesetzt waren:
Freiw. Feuerwehr Tulln-Stadt mit Vorausfzg., Abschleppfzg., Tanklöschfzg. 3, Kranfzg. und 12 Mitgliedern
Rotes Kreuz Tulln
Polizei Tulln und Königstetten mit je einem Fahrzeug

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