Chronik: Epoche II (1901-1950)

1932

Mannschaftsfahrzeug angekauft

Ein Personenkraftwagen wurde als Mannschaftsfahrzeug angekauft. Ein Verzeichnis der für Löschzwecke geeigneten Brunnen wurde angelegt und im Gerätehaus ersichtlich gemacht.


1931

Jahresbericht 1931

10 Brandeinsätze


Turnen wieder eingeführt

Eine neue Zugseinteilung wurde geschaffen und auch das Turnen wieder eingeführt. Eine außerordentliche Subvention in Form von 150 m Druckschläuchen und 10 Paar Kupplungen konnte im Berichtsjahr erreicht werden.


1930

Jahresbericht 1930

3 Brandeinsätze.


Prüfung der Rettungsmänner

Für den 8. Dezember 1930 wurde vom Landesverband vom Roten Kreuz die Prüfung der Rettungsmänner des Bezirkes Tulln ausgeschrieben. Hiezu hatten sich 765 Kameraden gemeldet.


Vereinheitlichung der Schlauchverbindungen

Im Interesse der Vereinheitlichung der Schlauchverbindungen wurden vom Landesfeuerwehrverband die Druckschlauchverschraubungen im Verhältnis 1:1 gegen Reichseinheitskupplungen (EK 52) umgetauscht. Als außerordentliche Subvention erhielt die Wehr 150 m "Hochdruckschläuche" und 10 Paar Kupplungen (EK 52). Am 24. Oktober werden die dreirädrige Karrenspritze (18. Jahrhundert) und zwei Löscheimer in das Heimatmuseum gegeben.


50. Feuerwehrdienstjahr

Die Kameraden Josef Lendl, Johann Psuchner und Leopold Kobelbauer vollendeten ihr 50. Feuerwehrdienstjahr. Eine Überprüfung der Dampfspritze ergab ihre vollständige Einsatzbereitschaft. Aus der Verlassenschaft von Oberst Wurm erhielt die Feuerwehr S 165,--.


Generalversammlung

Bei den anläßlich der Generalversammlung am 15. März im Beisein von Bürgermeister Ferdinand Goldmann abehaltenen Wahlen wurde Kommandant Rudolf Hummel wiedergewählt. Johann Schmircher und Franz Schmidt wurden zu Hauptmännern gewählt. Die Wehr verfügte über 56 Ausübende und 49 Schutzleute.


1929

Jahresbericht 1929

Der Kommandant der Rettungsabteilung, Stadtpolizeiinspektor Pichler berichtete, daß in der Zeit von August bis Dezember 1928 mit dem neuen Rettungsauto bereits 73 Ausfahrten durchgeführt wurden. Hiebei konnte ein Transportkostenüberschuß von S 900,-- verzeichnet werden. Die Transportgebühren betrugen: Für Mitglieder des Zweigvereines vom Roten Kreuz 50 g/km, für Krankenkassenmitglieder 80 g/km und für Nichtmitglieder S 1,--/km.

7 Brandeinsätze und eine Bereitschaft wegen Eisstoß bzw. Hochwassergefahr.


1928

Jahresbericht 1928

2 Brandeinsätze