Chronik: Epoche V (2001-2010)

2002

Ablöse der Einsatzkräfte

Im Juni wurden mehrere Züge der 19. Bereitschaft des Katastrophenhilfsdienstes des NÖ Landesfeuerwehrverbandes zur Ablöse der Einsatzkräfte in den Bezirk Baden entsandt. Die Alarmierung der Bereitschaft und die Koordination bis zum Abrücken in Richtung Baden wurde aus der Nachrichtenzentrale im Feuerwehrhaus Tulln durchgeführt.


KFZ-Werkstatt Erneuerungen

Die seit der Errichtung des Feuerwehrhauses bestehende KFZ-Werkstatt war schon seit längerer Zeit sanierungsbedürftig.

Der Boden wurde einer Grundreinigung unterzogen und neu versiegelt, die Wände, Decke und Montiergrube neu ausgemalt. Die Elektroinstallationen wurden verbessert und die Werkbank mit neuer Arbeitsplatzbeleuchtung ausgestattet.

Neue Werkzeug- und Materialschränke bieten ausreichend Stauraum und sorgen für geordnete Verhältnisse.

Das Holzprovisorium östlich der KFZ-Werkstatt wurde durch einen soliden Stahlbau ersetzt. Durch zwei elektrisch zu öffnende Kuppeln wird der neu geschaffene Raum mit Licht durchflutet. An der Nordseite wurde ein elektrisch angetriebenes Sektionaltor mit Gehtüre eingebaut. Der Lagerraum Nord ist daher von außen und von der Fahrzeughalle aus begeh- bzw. befahrbar.


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Donauhochwasser im März

Bei einem Donauhochwasser im März wurde die Nachrichtenzentrale besetzt und übernahm neben der Funktion als Meldekopf des Bezirksführungsstabes auch Aufgaben als Bezirksalarmzentrale.


Neugestaltung des Dienstzimmers

In der „Winterpause“ am Tullner Messegelände wurde durch die Tullner Messe GesmbH ein langjähriges Anliegen der Stadtfeuerwehr Tulln verwirklicht.
Noch vor der ersten Messeveranstaltung der Boot 2002 im März konnte eine Neugestaltung des Dienstzimmers für den Brandsicherheitswachdienst der Feuerwehr am Messegelände umgesetzt und abgeschlossen werden.

Durch einen neuen Eingang mit großen Fenstern, neuen Bodenbelag, Wand- und Deckengestaltung sowie neuer Einrichtungsteile konnte die Funktionalität als Bereitschafts- und Einsatzraum wesentlich verbessert werden.


Um ein angenehmeres Arbeitsklima zu schaffen

Im Zuge der Vorbereitung der rechten Pulthälfte zum Arbeitsplatz für den Disponenten wurde die Nachrichtenzentrale ausgemalt und neue Vorhänge angeschafft, um ein angenehmeres Arbeitsklima zu schaffen.


Rasanten technische Entwicklung

Auf Grund der rasanten technischen Entwicklung der letzten Jahre wurde seitens der NÖ Landesregierung das im Bezirk Tulln seit 1993 bestehende Warn- und Alarmsystem auf eine landesweit einheitliche EDV-Lösung der Fa. eurofunk Kappacher umgestellt. Die bezirksweise gestaffelte Installation der dafür erforderlichen Hardware erfolgte in unserer Feuerwehrzentrale im Februar. Nach Abschluss der noch ausständigen Adaptierungsarbeiten (Software-Updates etc.) soll das neue Alarmierungssystem im Sommer 2002 in Betrieb genommen werden und damit das bisherige System ablösen.


2001

Berichtsjahr 2001

Im Berichtsjahr 2001 wurden von der Stadtfeuerwehr

  • 295 Technische Einsätze,
  • 70 Brandeinsätze und
  • 90 Sicherungsdienste und Brandsicherheitswachen

geleistet.

Der Mannschaftsstand betrug zu Jahresende

  • 67 aktive Feuerwehrmitglieder,
  • 13 Reservisten und
  • 10 Mitglieder der Feuerwehrjugend.

Mannschutz- und Ortungsgeräte

Ende 2001 hat die Stadtfeuerwehr Tulln 16 Mannschutz- und Ortungsgeräte für den Atemschutzeinsatz angekauft.

Diese Geräte wurden auf unseren Atemschutzgeräten montiert und sollen im Falle eines Unfalls im Einsatz dem Feuerwehrmann die Möglichkeit geben, Hilfe zu rufen. Ein Alarm kann manuell durch den Atemschutzgeräteträger selbst, oder durch 30 Sekunden Reglosigkeit ausgelöst werden. Mittels der lauten Akustik kann der Verunfallte durch andere Einsatzkräfte rasch gefunden und gerettet werden. Diese 16 Geräte liefern einen weiteren Beitrag für die Sicherheit unserer freiwilligen Mannschaft im Einsatz.


Neue Hompage

Mitte des Jahres wurde das Webangebot, die Homepage der Stadtfeuerwehr, neu gestaltet und die Technik den modernen Bedürfnissen angepaßt.


Mitgliedsversammlung

Anfang des Jahres wurden im Land Niederösterreich die Feuerwehrkommanden neu gewählt. Bei der Stadtfeuerwehr entschied sich die Mannschaft wieder für Kommandant Ing. Johann Schmid und als neuen Stellvertreter für Thomas Huber.

Als Leiter des Verwaltungsdienstes wurde Christoph Keiblinger bestellt und in der Folge die Verwaltung mit Johannes Ofner und Christoph Biack besetzt.